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Das Programm 2019/2020 steht!

Die Sommerpause nähert sich dem Ende. Ab dem 6. September heißt es wieder „Herzlich Willkommen“ im M.A.T. Mit der seit März laufenden Komödie starten wir ins das neue Theaterjahr. Noch acht Mal kann man erleben wie es sich anfühlt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und die Eltern plötzlich zurückkehren.

Die Zeit genutzt haben wir, um unser Programm für die Spielzeit Herbst 2019 / Frühjahr 2020 aufzustellen. Sechs Eigenproduktionen können Sie bei uns im Theater erleben. Zusätzlich haben wir wieder einige externe altbekannte Künstler und auch neue Gesichter, die in dieser Spielzeit bei uns auftreten.

Wer die Premiere der Taiko-Trommler letztes Jahr erlebt hat, der weiß, welche musikalische Wucht in diesem Programm darin liegt. Auch dieses Jahr treten die Trommler auf und erzählen die Geschichte der Sonnengöttin Amaterasu. Erzählen im wahrsten Sinn des Wortes, denn nicht nur die Trommeln erzählen diese Geschichte, sondern ein Erzähler nimmt uns mit in die Märchen-Welt Japans.

Termin: 13. und 14. September 2019 ab 20 Uhr

Anfang Oktober wird es spannend: Doppelte Premiere für die neue Theatergruppe vom Ensemble21. Auf der Grundlage des „Woyzeck“ von Georg Büchner haben die jungen Erwachsenen eine eigene Szenencollage erstellt, die viele Aspekte anspricht, die das Leben eines jeden Menschen beeinflussen und beschäftigen. Unter dem Titel „Bin ich ein Mensch? Mensch!“ werden Aspekte des Menschseins gezeigt. Auch wenn sich das Thema Ernst anhört, es gibt viel zu schmunzeln und lachen.

Termine: 04.10. / 05.10. / 11.10. und 13.10.2019

Wenn ein Künstler aus Kanada nach Europa kommt, da geht man nicht davon aus, dass er im M.A.T. auftritt. Mit Don Alder ist uns dies gelungen, ihm von unserer Bühne zu überzeugen. Der kanadische Gitarrenkünstler hatte schon etliche Auftritte im Fernsehen. Neben seiner Gitarrenkunst sucht er den Kontakt zum Publikum. Darum leibt er auch die Pausen um sich mit seinen Zuschauern zu unterhalten.

Termin: 14.10.2019

Die Proben sind in der heißen Phase für „Patrick Anderthalb“, Foto: Frauke Brenne

Am 26. Oktober gibt es dann die Premiere von „Patrick Anderthalb“. Bei diesem Stück ist es uns wieder gelungen, Rollen für Darsteller aus dem Jugendbereich zu integrieren. Um was geht es: Das schwule Pärchen Göran und Sven dürfen als Experiment den anderthalbjährigen Patrik adoptieren. Voller Vorfreuden erwarten sie am Gründonnerstag das Kind. Doch plötzlich steht ein anderer Patrick vor der Tür: 15 Jahre alt, vorbestraft und mit großer Abneigung gegen Schwule. Was tun? Die Behörden sind nicht mehr da, Ostern steht ja vor der Tür. Die Tage werden für die drei Änderungen in ihrem Leben bringen, die sie sich nicht vorstellen konnten.

Trotz der Problematik des Themas erwartet die Zuschauer eine humorvolle und witzige Komödie.

Termine: ab dem 26. Oktober 2019

„Der Sauerländer. Erschaffen aus Mutter Erde und Vater Durst“. Die klügsten, schönsten und bescheidensten Menschen der Welt. Echt jetzt? Michael Martin muss es wissen. In seinen Büchern beschäftigt er sich gerne mit seiner Heimat. Zusammen mit Sonja Heller und dem Jazz-Duo „Pepper & Swing“ wird der 7. November 2019 ab 20 Uhr zu einem textlichen und musikalischen Streifzug durch das Sauerland.

Good Wood, wer kennt diese Band nicht? Ihre Cover Songs haben immer eine eigene Interpretation. Und jeder Auftritt von Good Wood ist immer einmalig. Im letzten Jahr war das Theater mehr als gut besucht, darum gibt es dieses Jahr zwei Termine, damit man die Musik der band hören und genießen kann. Am 15. und 16. November 2019 ab 20 Uhr gibt es den Live-Auftritt im M.A.T.

Den Abschluss am 14. Dezember 2019 macht ein Künstler aus dem hohen Norden. Peter Lühr präsentiert sein Programm „MERKwürdig“. Wie beschreibt er sich selbst? „Mit wechselnden Musikern erwartet den Zuhörer feine Texte, gute Melodien, viel Humor, Abwechslung und eine Stimme für unter die Haut“.

Das Frühjahr steht im Zeichen des Jungen M.A.T. Nach zahlreichen Klassikern hat sich unser Nachwuchs nun für das Stück „Doktor Jekyll und Fräulein Hyde“ entschieden. Die Geschichte ist sehr bekannt, nur hier verändert sie sich in dem Detail, dass das Dienstmädchen den Trank verunreinigt und Dr. Jekyll zu Fräulein Hyde wird. Dass sich hieraus Verwirrungen einstellen, das kann man ab Freitag, 14. Februar 2020 sehen.

Der genaue Termin steht noch nicht fest, aber auch das AfterWork-Theater startet im Januar 2020 mit einem neuen Stück. „Gut gegen Nordwind“ erzählt die Geschichte eines Mannes und einer Frau, die durch Zufall per E-Mail Kontakt zueinander haben. Das sich aufgrund des Schriftwechsels Gefühle entwickeln, lässt sich nicht verhindern. Aber was soll man nun machen? In die reale Welt eintauchen und evtl. das Bild zerstören, welches man von dem anderen hat?

Auch die Proben für „Der Vorname“ laufen schon, Foto: Holger Schroer

Wie kann man sein Kind nach Adolf Hitler benennen?
Vincent ist ein Selbstdarsteller und will nur mal wieder Familie und Freunde provozieren. Was zuerst mit einem Streit über den Vornamen seines noch nicht geborenen Kindes beginnt, endet in Streitereien und Eitelkeiten. Erst recht als Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, mit der niemand gerechnet hat.

Ab dem 21. März 2020 wird „Der Vorname“ im M.A.T. aufgeführt.

TRIO Honselmann ist auch wieder dabei. Am 27.06.2020 werden sie mit ihrem Kabarett-Abend den sommerlichen Abschluss bilden. Noch ist das Programm nicht ausgearbeitet, aber man darf wiederum viel Lokalkolorit erwarten.

Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen startet ab dem 30. August.

Das gesamte Programm finden Sie hier.