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Kategorie: News

Generalprobe von „Der Psycho“ ist geschafft

Die beiden Hauptproben sind vorbei. Noch wird hier und da etwas korrigiert, die Technik macht sich mit den Abläufen bekannt und der Bühnenbau muss die letzten Arbeiten erledigen. Bis 10 Minuten vor der Generalprobe wurde noch auf der Bühne gearbeitet, damit das Bühnenbild passt. Währenddessen bereitet sich das Ensemble auf die Generalprobe vor. Die erste Vorstellung mit Publikum, kein doppelter Boden mehr. Die Anspannung steigt, Wie reagiert das interne Publijum auf das neue Stück?

Am Ende gab es erleichterte Gesichter. Die Anspannung der letzten Tage legt sich, bevor sie wieder langsam ansteigt. Den am Samstag, 23. März 2024 um 20 Uhr steigt die Premiere.  Und dies ist immer wieder etwas besonderes.

Das gesamte M.A.T. freut sich auf heute Abend, denn eine Premiere ist immer wieder etwas besonderes. Das Kribbeln ist in der Luft zu spüren und man ist gespannt, wie das Stück letztendlich beim Publikum ankommt.

Wer spontan Lust ab, heute Abend die Premiere mitzuerleben: Noch gibt es 4 Tickets für diesen Abend.

Zum Inhalt:
New York. Weltmetropole. 8,8 Millionen Einwohner/innen. Handels-, Finanz- und Kulturzentrum. Die Stadt, die niemals schläft. Stadt der Träume. Und inmitten dieses Großstadtdschungels wohnt in einem kleinen Souterrain-Apartment der junge Schriftsteller Adam Webster. Und auch er träumt – wie viele andere. Von der großen Karriere. Von einem Beststeller. Von einem Kriminalroman, der sein Leben verändert. Das Problem: Er ist ziemlich erfolglos. Niemand möchte seine Ideen verlegen, von denen er viele hat. Und ohne Verlag bleibt das Konto leer. Eine prekäre Situation, denn wie will er Nahrungsmittel, Nebenkosten und Miete zahlen?

Die Lösung: Mediale Readings. Natürlich! Was sonst? Als Schriftsteller mit blühender Fantasie kann das nicht so schwer sein. Ob Wahrsagen, Handlesen, Kartenlegen … Adam bietet alles an, um an Geld zu kommen. Ein Schnellschuss. Denn Laura Benson, seine erste Kundin durchschaut sein Unvermögen recht schnell. Trotzdem vertraut sie sich ihm an, sucht nach Rat oder einfach nur nach einem echten Zuhörer. Und wie es der Zufall natürlich will, hat Adam doch noch eine Eingebung, die sein Leben endgültig durcheinanderbringt …

Fotos und Plakat: Frauke Brenne

Umjubelte Premiere von „Emilia Galotti“

Nach langer Probenzeit war es endlich soweit. Die Premiere unseres „Junges M.A.T.“ mit dem Klassiker von Lessing „Emilia Galotti“ stand am Freitag, 16.02.2024 an. Eine gewisse Nervosität kann man nicht unterdrücken, aber schon am Anfang war zu sehen, dass alle Beteiligten sich auf diesen Moment gefreut haben und es den Zuschauern im Theater auch zeigten.

Viele stöhnen auf, wenn sie einen Klassiker auf den Spielplan sehen. Aber mit neuen Elementen wurde das Stück im Stück sehr gut erklärt und die Spielfreude schwappte ins Publikum über. Am Ende holten sich alle den verdienten Lohn ab: Standing Ovations. Mehr kann man an einer Premiere nicht erwarten.

Auch am Samstag und Sonntag war unser „Junges M.A.T.“ noch im Einsatz und sprühte ebenfalls vor Spielfreude.

Bevor es weitergeht, wird noch mal Luft geschnappt und dann gibt es noch weitere neun Vorstellungen auf de Bühne des M.A.T.

Termine sind hier zu finden.

Tickets online gibt es hier.

Unten gibt es einen Eindruck von den beiden Generalproben.

 Frauke Brenne

Der Januar bietet belesenes und märchenhaftes

Die Weihnachtspause steht an. Auf der Bühne im M.A.T. ist zwar noch nicht die weihnachtliche Ruhe eingekehrt, da einige Produktionen, die nächstes Jahr ihre Premiere feiern, noch intensiv am Proben sind. Das Junges M.A.T. ist noch an „Emilia Galotti“ und die Frühjahrsproduktion mit „Der Psycho“ hat noch einen Probentag vor sich.

Ab Januar 2024 geht es dann wieder rasant los. Neben den „Fensterwelten“, die ab dem 5. Januar 2024  und „Die 39 Stufen“, die ab dem 19. Januar 2024 wieder auf der Bühne stehen, gibt es belesenes und märchenhaftes.

„Urmel aus dem Eis“ wird am 21. Januar 2024 um 16 Uhr auf der Bühne des M.A.T. aufgeführt. Unser Märchenteam wird die Zuschauer in eine märchenhafte Welt versetzen. „Urmel aus dem Eis“ wurde von Max Kruse geschrieben und durch die „Augsburger Puppenkiste“ bekannt. Ein Märchen, welches für Groß und Klein geeignet ist.

Am 12. Januar um 20 Uhr wird der Nordwind im M.A.T. wirbeln. Daniel Glattauers modernen Brief-Roman „Gut gegen Nordwind“ wurde nicht nur in 28 Sprachen übersetzt, sondern auch als Bühnenstück fürs Theater konzipiert und ebenfalls verfilmt (mit Nora Tschirner). Jetzt kommt eine szenische Lesung auf die Bühne des M.A.T.

Britta Diedrich (als Emmi Rothner) und Sven Söhnchen (als Leo Leike“ werden den Abend gestalten. Beide sind in der Kulturszene weit über Hagen hinaus bekannt. Britta Diedrich spielte schon in etliche Produktionen im Raum Hagen, Bochum und Dortmund. Sven Söhnchen engagiert sich leidenschaftlich für die Kultur. Durch etliche Lesungen, auch mit musikalischer Unterhaltung mit z.B. dem Liedermacher Bernd Nonnweiler, hat er sich einen Namen gemacht. Auch hinter der Bühne ist er engagiert (z.B. als ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender des Theaters Hagen) und sozial engagiert. Beide werden den Zuschauern einen romantischen, lustigen, spannende und unterhaltsamen Abend bieten.

Und als Weihnachtsgeschenk eignen sich auch diese beiden Veranstaltungen im M.A.T.

Foto Nordwind: Heike Wippermann
Bild Urmel: Cornelia Böhr

Ensemble21 steht vor der Premiere

Am 25.11.2023 um 20 Uhr heißt es: Vorhang auf für das neue Stück des Ensemble21 „Fensterwelten“.

Wie die ltzten beiden Stücke hat sich das Ensemble21, junge Erwachsene von 18 bis 30 Jahren, ein Thema ausgesucht und daraus eine Collage entwickelt. Nach Woyzeck und Nacht heißt das Thema diesesmal Fenster.

Natürlich denkt man an Fenster erst einmal an das Fenster im Haus. Man blickt hinaus in den Garten oder auf die Straße, die Srahlen der Sonne durchdringen die Fenster und wenn man endlich mal die Fenster geputzt hat, dann regnet es.

Aber man kann auch das Fenster so definieren, dass es einen Blick in das Innerste eines Menschen zulässt.

Wiederum hat das Ensemble21 mehrer Szenen zu diesem Thema erarbeitet. Euch erwartet skurilles, spannendes, anchdenkliches, schockierendes und auch das Lachen kommt nicht zu kurz. Gewürzt ist dies auch mit Tanz und musikalischer Unterhaltung.

Kommt vorbei. Es lohnt sich, wie auch bei „Bin ich ein Mensch? – Mensch!“ und „22/6“.

Karten gibt es bei
Brennweite – Fraukes Fotostudio, Unnaer Straße 41,
Provinzial Nils Niehaus, Hermann-Löns-Straße 31a
Tabak Semer, Hauptstraße 16,
Buchhandlung Daub
und über das Kartentelefon 02373 / 9195591

oder online hier.

„Die 39 Stufen“ begeistert Zuschauer und Presse

In knapp einer Woche öffnet sich wieder der Vorhang für „Die 39 Stufen“. Die Motivation steigt, das Ensemble fiebert den Auftritten entgegen. Die Premiere hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht und sowohl die Zuschauer als auch die Presse hdaraus sieht man at uns positiv bestärkt.

Nach der WP hat auch der Hellweger Anzeiger eine positive Kritik verfasst. Auszüge sieht man unten.

Termine und Karten findet ihr hier.

Was für ein Wochenende!

Am Sonntagabend, nach dem der letzte Vorhang zugezogen worden ist, kam doch ein wenig Müdigkeit auf. Drei tolle Tage durften wir mit euch, unseren Gästen, verbringen. Vier gut besuchte Veranstaltungen, die alle mit Standing Ovations endeten.

HIer von uns ein großes Dankeschön an alle Besucher.

Aber auch die Premiere von „Die 39 Stufen“ war einfach nur genial. Es war einfach ein unglaubliches Publikum und auf der Bühne gaben die Darsteller (eine Dame, drei Herren) alles, genauso wie die beiden Damen hinter der Bühne.

Auch die positive Presse danach ist für uns ale eine Motivation und wir schauen mit Vorfreude auf die nächsten Veranstaltungen der 39 Stufen.

Termine findet ihr hier.

Premiere „39 Stufen“ und 65-Jahr-Feier

Endlich geht es bald wieder los im M.A:T. Momentan wird noch eifrig in den Räumen gearbeitet und Verschönerungsarbeiten und Bühnenbau bestimmen das Bild im Foyer und auf der Bühne. Aber die nächste Premiere steht an: Am 23.09.2023 um 20 Uhr kommen die „39 Stufen“ auf die Bühne.

Im Rahmen unsere Feierlichkeiten zum 65-jährigen Bestehen, wird diese Spionage-Komödie aufgeführt. Aber die „39 Stufen“ ist nicht das einzige Highlight. Unser Kindertheater, unser Junges M.A.T. und unser Ensemble21 werden am Wochenende von Freitag, 22.09.2023 bis Sonntag, 24.09.2023 auf der Bühne stehen.

Den Beginn am Freitag, 22.09.2023 um 20 Uhr macht das Ensemble21 mit dem Stück „22/6“. Wer dieses Stück im Herbst 2022 noch nicht sehen konnte, hat jetzt noch einmal diese Möglichkeit. In einer Szenen-Collage werden all die Dinge gezeigt, die in einer Nacht passieren können. Dabei kann gelacht werden, nachdenkliches wird gezeigt. Es lohnt sich, diese außergewöhnliche Aufführung zu besuchen.

Am 23.09.2023 steht die Premiere der „39 Stufen“ an.
Richard Hannay ist seit drei Monaten wieder in England. Die Zeit deprimiert ihn, denn er hat weder Freunde noch die Besucher seines Clubs interessieren ihn. In dieser negativen Stimmungsphase versucht er durch einen Theaterbesuch seine Stimmung zu verbessern. Womit er nicht rechnet: Damit beginnt das Abenteuer seines Lebens, er befindet sich mitten in einer Spionagegeschichte. Verfolgt von Spionen, muss er sein eigenes Leben retten und gleichzeitig das Land retten. Seine Reise beginnt in London, führt in über Schottland und wieder zurück nach London. Das zwischendurch ein Moor auch menschliche Züge annehmen kann, wird man in dieser Komödie sehen.

Der Sonntag, 24.09.2023 steht im Zeichen unserer jüngsten. Um 14 Uhr starten wir mit dem Märchen „Der goldene Käfig“ von Barbara Schmidt. Unser Kindertheater führt uns in die Welt des märchenhaftes.

Ab18 Uhr beschließt unser Junges M.A.T die Feierlichkeiten. Mit „Hamlet“ wird ein Klassiker aufgeführt, der im Februar 2022 Premiere feierte. Unsere Jugendlichen zeigen auch hier wieder, dass sie sich mit klassischem Stoff gerne beschäftigen und interessante und sehenswerte Aufführungen auf die Bühne bringen.

Aber das ist nicht alles: Am Samstag und Sonntag kann man sich das Theater ansehen und es wird einige Workshop geben, bei denen man die Luft des Theaters schnuppern kann. Anmeldemodalitäten werden in Kürze hier veröffentlicht.

Wir freuen uns auf dieses Wochenende und auf unsere Besucherinnen und Besucher.

Jedermann beschließt die Spielzeit 2022/2023

So langsam neigt sich die Spielzeit 2022/2023 dem Ende zu. Das letzte Stück zeigt der Literaturkurs der Städt. Gesamtschule Nußberg mit „Jedermann“. Die Leitung dieses Kurses hat unser M.A.T.-Mitglied Daniel Kreisel. Das  Stück „Jedermann“ war seine erste Inszenierung im M.A.T. und so macht es für uns Sinn, dass er dieses hier aufführt.

Zum Inhalt:
Jedermann genießt sein Leben in vollen Zügen: er macht finanzielle Gewinne, verfügt über ein ansehnliches Vermögen, kann ein ansehnliches Heim sein Eigen nennen und will für seine schöne Geliebte einen Lustgarten errichten. Mit dem Leid anderer Menschen konfrontiert, zeigt er sich wenig großzügig: den armen Geschäftsmann lässt er mit wenig Zählbarem aus dem Haus schmeißen und dem Bitten und Klagen seiner Hausdienern schenkt er wenig Gehör, neigt zur Gewalt und ist wenig berührt. Als sein Tag nicht hätte schlechter beginnen können, nimmt seine Verstimmung durch die Begegnung mit seiner Mutter und seinem Patenkind zu; nur seine Geliebte kann seine Stimmung wieder heben. 

Bei der Party ist Jedermann aber ein Anderer. Während seine Gäste feiern, hört er merkwürdige Stimmen seinen Namen rufen. Dann tritt plötzlich der Tod auf und will Jedermann im Auftrag Gottes vor das himmlische Gericht führen. Doch Jedermann erbittet beim Tod noch eine Stunde Lebenszeit, um sich einen Begleiter für seine letzte Reise zu wählen… 

Gespielt wird am Freitag, 9. Juni 2023 um 20 Uhr. Tickets gibt es bei den bekannten VVK oder im Web auf dieser Seite.

Zusatzveranstaltung von „Ladies Night“

Wir sind überwältigt vom Zuschauerzuspruch von „Ladies Night“. Da es noch etliche Anfragen gab, hat sich das Ensemble von „Ladies Night“ zusammengesetzt und noch einen Termin gefunden.

Am Mittwoch, 07.06.2023 (vor Fronleichnam) gibt es jetzt die Zusatzveranstaltung.

Karten gibt es bei
Brennweite – Fraukes Fotostudio, Unnaer Straße 41,
Provinzial Nils Niehaus, Hermann-Löns-Straße 31a
Tabak Semer, Hauptstraße 16,
Buchhandlung Daub
und über das Kartentelefon 02373 / 9195591 (bitte auf den Anrufbeantworter sprechen)

Preis pro Karte: 15,- Euro / ermäßigt: 10,- Euro (Schüler/Studenten)

 

Nach der Derniére ist vor der Premiere

Mit der fast ausverkauften Derniére von „Hamlet“ des Jungen M.A.T. enden erfolgreiche und gut besuchte 12 Vorstellungen. Aber es geht Schlag auf Schlag weiter: Direkt nach der letzten Aufführung wird die Bühne für die Premiere von „Ladies Night“ eingerichtet.

Die letzte Woche der Probenzeit ist wie immer sehr intensiv. Die beiden Hauptproben stehen an, dann die Generalprobe bis am Samstag endlich die Premiere ansteht. Alle Beteiligten fiebern diesem Termin entgegen. Dass die Nervosität steigt, ist in dieser letzten Probenwoche schon fast normal. Dieses Mal sind alle Beteiligten im M.A.T. doch noch etwas nervöser, da die Premiere seit Wochen ausverkauft ist.

Zum Inhalt:
Sechs junge, teils arbeitslose Männer, treffen sich regelmäßig in einer Bar. Die lose Freundschaft endet mit einer Schlägerei und der Frage, was sie aus ihrem Leben machen wollen. Da kommt eine Anzeige in der Zeitung gerade recht, in der eine Stripper-Gruppe beworben wird. Warum nicht selbst strippen und damit Geld verdienen?

Dass aber auch ein Strip nicht so einfach ist, wird ihnen bewusst, als sie in einem Club vortanzen. Denn Striptease ist harte Körper- und Denkarbeit. Denn letzten Endes geht es auch um die Frage, was Frauen wollen. Zum Glück steht ihnen mit Glenda eine Expertin zur Verfügung.

Doch mit der neuen Aufgabe wird nicht nur die Männlichkeit, sondern auch die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Je näher der Auftritt kommt, desto mehr Probleme tauschen auf und die Angst nimmt zu. Werden es die „Wilden Stiere“ schaffen, ihre Ängste zu überwinden und den Frauen das zu geben, was sie sehen wollen?

Das Besondere: An zwei Vorstellungen gibt es eine Ladies Night der Ladies Night.

Zu den Terminen geht es hier.

Foto: Frauke Brenne / Brennweite